Italien in den »bleiernen Jahren«, eine nach Salz, Feigen und Strohblumen duftende Gefängnisinsel, eine stürmische Nacht und eine unerwartete Begegnung: Bestsellerautorin Francesca Melandri erzählt mit großer Sensibilität und poetischer Kraft vom bewegenden Schicksal zweier Familien.
Italien in den »bleiernen Jahren«, eine nach Salz, Feigen und Strohblumen duftende Gefängnisinsel, eine stürmische Nacht und eine unerwartete Begegnung: Bestsellerautorin Francesca Melandri erzählt mit großer Sensibilität und poetischer Kraft vom bewegenden Schicksal zweier Familien.
ItalienBelletristikLiebesgeschichteBelletristik in ÜbersetzungBelletristik: ThemenMotive: PolitikStoffeMotive: SeelenlebenInselTerrorismusSchicksalitalienische LiteraturTerroristFamilienlebenFamilienromanMotive: SozialesGefängnisGefängnisinselitalienischePolitische Gefangeneder Protest und bleierne Jahre (1969 bis 1980 n. Chr.)die Zeit sozialer und politischer Veränderung (1950 bis 1968Italien: WiederaufbauWirtschaftswunderrätoromanische Literaturrumänischebleierne JahreBrigate RosseItalienische AutorinItalienische Geschichteitalienische PolitikItalienischer Romanpolitische GewaltSiebziger Jahre
Im Jahr 1979 begegnen sich zwei Menschen, die scheinbar nichts miteinander gemein haben, auf einer italienischen Gefängnisinsel: Luisa, eine Bergbäuerin, die ihre fünf Kinder allein großzieht, weil ihr Mann seinen Jähzorn nicht unter Kontrolle hatte, und Paolo, ein ehemaliger Lehrer, der nach wie vor nicht versteht, wie sein einziger Sohn zu einem Terroristen werden konnte.
Beide sind gekommen, um ihre Angehörigen zu besuchen. Luisa hat ihrem Mann Ravioli mitgebracht, damit er sie unter den Mithäftlingen verteilen kann. Paolo hofft darauf, überhaupt wieder eine Beziehung zu seinem Sohn herzustellen. Doch das Wiedersehen verläuft für beide enttäuschend und demütigend. Ein aufkommender Sturm zwingt sie, auf der Insel zu bleiben, und so beginnen sie zu sprechen. Die Bedeutung dieser Begegnung wird ihnen allerdings erst viele Jahre später bewusst werden …