Ackermann ersetzt den klassischen weiten Panoramablick durch die radikale Verwendung der Panoramakamera im Hochformat. Kombiniert mit der Vogelperspektive, verleiht dies den Ansichten große räumliche Tiefe und Höhe. Es entstehen Bilder, die mit den bisherigen Sehgewohnheiten brechen. Dabei scheint diese Art der Fotografie wie für die Dolomiten geschaffen zu sein: Kaum einer anderen Berglandschaft ist die Vertikalität so zu eigen wie diesem Gebirge mit seinem unmittelbaren Nebeneinander von blühenden Almen, steilen Karen und himmelragenden Zacken, Türmen und Zinnen.
Dem Bildteil vorangestellt ist eine landeskundliche Einführung der Südtiroler Autorin Ingrid Runggaldier Moroder.