israelJerusalemLiteraturNaher OstenBelletristik in ÜbersetzungBelletristik: ThemenErzählungenMotive: PolitikStoffeSpiegel-Bestsellerzweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.)1950 bis 1959 n. Chr.Romane1940 bis 1949 n. Chr.MotivePreis der Leipziger BuchmesseÜbersetzungenST 4670ST4670suhrkamp taschenbuch 4670Mount Zion Award 2017Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1992Heine-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf 2008
Im Winter 1959 kommt der junge Schmuel Asch nach Jerusalem, um seine Magisterarbeit zu schreiben. Allein und ohne finanzielle Unterstützung, braucht er dringend eine Nebenbeschäftigung. Eine Anzeige führt ihn ins Haus eines eigentümlichen alten Mannes namens Wald; nachts liest er ihm vor und unterhält sich mit ihm – über die Ideale des Zionismus, über die jüdisch-arabischen Konflikte. Und dort trifft er auf die geheimnisvolle Atalja Abrabanel, deren verstorbener Vater einer der maßgeblichen Anführer der zionistischen Bewegung war. Sogleich ist Schmuel gefesselt von der Schönheit und Unnahbarkeit dieser Frau. Nach und nach gelingt es Schmuel, ihr Geheimnis zu enthüllen – und damit auch das des alten Wald. Amos Oz hat einen Liebesroman geschrieben und zugleich ein Buch über das geteilte Jerusalem vor dem Sechs-Tage-Krieg, eine Geschichte seines Landes mit all seinen Konflikten, seinen Hoffnungen und seiner Verzweiflung.
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