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Das Territorium der USA ist viel größer als die Landkarte zeigt. Der amerikanische Historiker Daniel Immerwahr entlarvt im Stil eines investigativen Journalisten, wie es gelang, ein ganzes Weltreich zu errichten, ohne dass die Welt es merkte. Zu den Vereinigten Staaten gehörten (und gehören zum Teil bis heute) unter anderem: die Philippinen und Puerto Rico, die zahlreichen Pazifikinseln, Kuba sowie Teile Borneos und Samoas. Einst Kolonien, wurden sie nach 1945 nur noch als Außengebiete der USA bezeichnet. In fesselnden Episoden schildert Immerwahr die Geschichte des verborgenen US-Imperialismus. Er schreibt über Menschenversuche in Puerto Rico, über Massaker auf den Philippinen und über den Widerstand gegen den Raub von Guano im Pazifik. Und zeigt: Imperialismus und Globalisierung gehen bis heute Hand in Hand. Es ist Zeit, dass die Weltgemeinschaft den Kolonialismus endgültig überwindet.