Die Familie Huber bewirtschaftet seit über 50 Jahren das Hans-Berger-Haus, in dem Adi 1968 die Bergsteigerschule Wilder Kaiser gegründet hat.
Im Zentrum des Buchs stehen die drei Huber-Brüder Franz (geb. 1935), Adolf (1939–2015) und Alois (geb. 1942) aus Palfau. Sie haben vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren weit über die Grenzen der Region hinaus Bekanntheit als Kletterer und Bergsteiger erlangt. Das Buch erzählt True-Storys aus dem Leben der Brüder, von der Kindheit im Krieg bis zu hochalpinen Abenteuern im Hindukusch und Himalaya.
Wichtigster Höhepunkt war die Erstbesteigung des Dhaulagiri II (7751 m). Am 18. Mai 1971 standen Adi Huber, Jangbu Sherpa, Adi Weissensteiner und Ron Fear am Gipfel des zweithöchsten Gipfels der Dhaulagiri-Kette. Franz hatte die Expeditionsleitung übernommen. Doch nicht alle Unternehmungen standen unter einem guten Stern.
Es mussten auch gefährliche Situationen gemeistert und bange Stunden durchgestanden werden. Die Reisen waren gekennzeichnet von der Begegnung mit Menschen, dem Kennenlernen und Schätzen anderer Kulturen, von berührenden Momenten und so manch lustiger Begebenheit.