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Freiheit und Gleichheit waren die großen Versprechen der Aufklärung, die nach 1789 in ganz Europa greifbar wurden. Doch das 19. Jahrhundert wurde ein Zeitalter der Widersprüche: Das Streben nach Demokratie stand neben nationalistischen Ideen und Praktiken der Ausgrenzung. Die Industrialisierung eröffnete unendliche Möglichkeiten – und führte zu neuen sozialen Konflikten. Und Europa griff nach der Welt, Kolonialismus und Imperialismus brachten neue Konstellationen hervor. Der Historiker Willibald Steinmetz schildert die Phase von 1800 bis 1914 als fortwährenden Wettbewerb zwischen Nationen und Imperien. Heute wissen wir: Der Wettlauf ist noch lange nicht entschieden. Ein großartiges, umfassendes Panorama, ein kluger Blick auf die Grundlegung der modernen Welt.